Seit diesem Jahr bin ich Teil des Deutschen Bienen Monitoring Programms, dass in Kooperation mit der Uni Hohenheim deutschlandweit durchgeführt wird. Dabei werden repräsentativ Daten zu Betriebsstrukturen, zur Überwinterungsdynamik der Völker sowie Bienen-, Honig- und Pollenproben auf Krankheiten und Rückstände analysiert.
In meinem Fall werde ich durch das Friedrich Loeffler Institut auf dem Riems durch Dr. Schäfer und sein Team betreut. Hier noch ein kleiner Steckbrief, den ich neben der Vertragsunterzeichnung soeben ausgefüllt habe.
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Warum machen Sie bei dem DeBiMo Projekt mit?
Als wandernder Berufsimker ist ein Lagebild des gesundheitlichen Zustandes des Bienenbestandes in Deutschland eine wichtige Form des Risikomanagements. Um den Überblick so genau wie möglich werden zu lassen, bedeutet dies für mich einen Samplingpunkt für dieses Projekt anzubieten.
Finden Sie das Projekt ist nützlich und wie schätzen Sie persönlich das Projekt ein?
Das Projekt ist sehr nützlich, da es einen überregionalen Überblick verschafft. Persönlich beruhigt es mich zu wissen, dass die Völkerbesuche bei DeBiMo von fachlich hochqualifizierten Menschen durchgeführt werden.
Welche Erkenntnisse und Erfahrungen haben Sie aus dem DeBiMo Projekt gemacht? Haben sie etwas Interessantes oder Lustiges durch ihre DeBiMo Projektarbeit gelernt?
Ich bin leider erst seit 2023 dabei...
Was wünschen Sie sich für die kommenden Projektjahre? Was möchten Sie gerne noch mitteilen?
Ich wünsche mir eine langfristige, stabile Finanzierung dieses Projektes und vor allem mehr Samplingpunkte pro Jahr.
Was würden Sie gerne noch als Teil des DeBiMo Projekts sehen (z.B. Online-Treffen für alle beteiligten Imker, Anerkennungszertifikat als DeBiMo Imker)?
Zeitnahe Auswertung der Proben, um aktuellere Daten zu sehen, die näherungsweise den Ist-Zustand abbilden bzw. Einblick in die Probenentnahme-Zeiten oder zumindest die Zeitspanne.